Schluckstörungen können durch neurologische Erkrankungen, bei Beeinträchtigung der Hirnentwicklung, z.B. bei körperbehinderten Kindern, nach Unfällen, Operationen oder im Alter auftreten.
Das Alter bei Auftreten der Hörstörung und das Ausmaß beeinflussen die sprachlichen Symptome. Artikulation, Wortschatz, Satzbau und Stimme können betroffen sein.
Im Alter von zwei bis sechs Jahren treten häufig Mittelohrergüsse auf, die zu Mittelohrhörstörungen führen können. Je nach Dauer der Beeinträchtigung ist das Kind in seiner Sprachentwicklung gefährdet. Auch Patienten die hörgeräteversorgt sind oder ein Cochlear-Implantat tragen, haben häufig sprachliche Defizite, die behandelt werden müssen.